Rosé Wein als Mittelmaß
Der Rosé ist einer der beliebtesten Weine, da er ein gutes Mittelmaß der Roten und Weißen trifft. Doch das war nicht immer so und hat sich erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt. Doch immer mehr Leute entdecken den Rose für sich und das hat seine Gründe.
WeiterlesenDie besten Eigenschaften vereint
Der Rose gilt als Kombination von Rot- und Weißwein, womit man grundsätzlich argumentieren kann. Doch er vereint die besten Eigenschaften der beiden größten Weinsorten, da der Roséwein eine gewisse Fruchtigkeit garantiert, die er von seiner roten Seite bekommt. Somit kann man ihn auch ohne Probleme mischen und einen leckeren Aperitif servieren. Die Frische des Weines stammt definitiv von der weißen Seite, da die Hellen meist frischer sind, vor allem je jünger man sie trinkt. Durch diese Kombination der beiden Eigenschaften ergibt sich ein toller, fruchtiger und frischer Wein, der perfekt für die Sommerzeit geeignet ist und somit schon seit langem keine Modeerscheinung mehr in Italien ist. Da dort die meiste Zeit wunderschönes Wetter mit heißen Temperaturen vorherrscht, ist ein kühler, leckerer Rosé der absolute Traum. Denn der hohe Anspruch des italienischen Lebens benötigt Terrassen- und Sommerweine, die man gut genießen kann.
Vielfältigkeit der Roséweine
Es gibt viele verschiedene Rotweine, die aus den verschiedensten Rebsorten hergestellt werden. Der wohl bekannteste ist der Bardolino Chiaretto. Dieser wird aus den gleichen Rebsorten wie der Amarone gekeltert, welcher überall bekannt ist. Die Roséweine aus Süditalien und Sizilien finden bei den Leuten immer mehr Gefallen. Diese bestehen aus den verschiedensten Rebsorten. Gerade viele autochthone Rebsorten wie der Cerasuolo d'Abruzzo sind dafür bestens geeignet. Doch es gibt noch viele mehr wie zum Beispiel den Cannonau, Susumaniello, Aglianico, die gern für Rosés verwendet werden.
Die rosa Farbe gelangt auf dem gleichen Weg in den Wein wie bei der Herstellung von Rotwein, doch hier bleibt der Most eine deutlich kürzere Zeit auf der Maische als bei ihrem roten Bruder. Somit gelangen wenige der Farbstoffe in den Traubensaft. Doch auch die Tannine gelangen nur in geringen Mengen in den Rosé. Für den Roséwein werden ausschließlich blaue und rote Trauben verwendet.
Perfekte Paarungen
Roseweine eignen sich perfekt zur Begleitung von mediterranen und sommerlichen Gerichten. Zum Beispiel Tapas aller Art, gegrilltes Gemüse und Meeresfrüchte lassen sich hervorragend mit ihm kombinieren. Doch auch Kalbsfleich kann man sehr gut damit kombinieren. Der Wein kann nach der Öffnung noch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, solange er luftdicht verschlossen wird. Dann sollte er relativ schnell verbraucht werden. Der Rose sollte generell zwischen 10-14 °C und am Besten in einem Roséglas getrunken werden. Falls man kein Extra-Glas dafür hat, sollte man eher zu einem Weißweinglas tendieren.
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