Weine von der Sangiovese Traube
Sangiovese ist eine Rotweinsorte aus Italien. Sie ist dort eine der wichtigsten und verbreitetsten Rebsorten und die Basis berühmter Weine wie Brunello di Montalcino, Chianti Classico, Chianti, Morellino di Scansano oder Vino Nobile di Montepulciano. Im Allgemeinen zeichnen sich Sangiovese-Weine durch eine hellere Farbe, eine ausgeprägte Struktur, einen hohen Tannin- und Säuregehalt aus. Mit 100.000 Hektar Rebfläche ist sie zudem die am häufigsten angebaute rote Rebsorte des Landes. Ein guter Wein für Kenner und Liebhaber.
WeiterlesenVorzeigewein - Sangiovese
Insbesondere der Chianti, der heute als Vorzeigewein der Toskana gilt, wird hauptsächlich aus Sangiovese-Trauben angebaut. Doch dank vieler italienischer Auswanderer ist die Rebe heute auf der ganzen Welt verbreitet. In Europa wird Sangiovese hauptsächlich noch in Griechenland, Malta, der Schweiz und Korsika produziert, was der Traube ein ideales heißes Klima bietet. Außerhalb Europas liegen wichtige Anbaugebiete in Israel, den Vereinigten Staaten, Brasilien, Chile, Südafrika und sogar Thailand. Allerdings ist diese Sorte sehr wetterempfindlich. Gute saure und würzige Weine mit Beeren-, Kirsch- und Blumenaromen, kann man nur in guten Lagen anbauen. Der Ursprung des Namens „Sangiovese“ wurde noch nicht sicher geklärt, meistens leitet er sich aber von „sanguis jovis“ ab und bedeutet übersetzt „Blut des Jupiter“.
Geschmackliches Erlebnis
Sangiovese bringt sehr intensive Weine mit einem Hauch Pflaume hervor. Generell zeichnet sich die Sorte durch einen hohen Säure- und Gerbstoffgehalt und eine leuchtend rote Farbe aus. Weine aus Sangiovese-Trauben sind fruchtig, besitzen aber auch ein würziges Aroma. Die Aromen junger Sangiovese-Weine erinnern oft an Veilchen. Man kann sagen, dass Sangiovese der Allrounder unter den italienischen Rebsorten ist, die Sorte eignet sich für Rot-, Rosé-, Stroh-, Schaum- und Dessertweine, wie Vin Santo Occhio di Pernice. Der Geschmack spiegelt sich normalerweise durch die natürliche Säure der Beere und den mittleren bis hohen Tanningehalt wider.
Nach längerer Lagerzeit kommt das fruchtige Aroma wieder zur Geltung. Weine mit Sangiovese eignen sich normalerweise hervorragend für die Langzeitlagerung. „Supertuscans“ und Brunello di Montalcino kann man unter guten Bedingungen bis zu 20 Jahre lang reifen lassen. Die Lagerzeit von Chianti unterscheidet stark je nach Sorte, normalen Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren genießen. Jedoch werden von Kennern Sorten wie der Chianti Classico Riserva hingegen bis zu 15 Jahren oder länger gelagert.
Excellenter Begleiter der italienischen Küche
Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen sie zu einer großartigen Kombination für italienische Gerichte. In Italien wird Chianti normalerweise zu Pizza oder Nudeln mit Tomatensauce serviert. Sie passen auch besonders gut zu Gewürzen wie Salbei Thymian und Basilikum. Lässt man Sangiovese für längere Zeit in Eichenfässern reifen harmoniert er auch sehr gut mit gegrillten und geräucherten Gerichten. Die verschiedenen Aromen von Sangiovese ziehen viele verschiedene Weinliebhaber an und sind jeden Genuss wert.
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