Weine von der Glera Traube
Die Glera-Traube gibt es schon lange, aber bis 2009 war sie meist als Prosecco bekannt, ebenso wie die berühmten Schaum- und Perlweine, die daraus hergestellt werden. Die Sorte wurde dann jedoch umbenannt, da Prosecco leicht mit den anderen Schaumweinen der Sorte verwechselt werden konnte und man dies vermeiden wollte. Nach dem 1. Januar 2010 war Prosecco nicht mehr der Name der Rebsorte, sondern eine Herkunftsbezeichnung.
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Anbaugebiete und Verwendung der Glera Traube
Die Rebsorte Glera wird hauptsächlich in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien angebaut und für die Herstellung von Prosecco-Schaumwein, Prosecco Frizart und in geringerem Umfang auch für Stillweine verwendet. Die Rebsorte Glera ist vor allem bekannt für Schaum- und Perlweine der prestigeträchtigen Prosecco-Appellation Conegliano-Valdobbiadene bekannt, die mindestens zu 85 % aus der Glera-Traube bestehen, die in den besten Lagen der Weinregion angebaut werden.
Glera wird nahezu ausschließlich in Italien angebaut, nur in Argentinien, Brasilien, Kroatien und Slowenien sind auch kleine Anbaugebiete zu finden.
Geschmackliche Eigenschaften
Die Rebsorte reift sehr spät und erbringt gelbliche, spritzige, aromatisch eher neutrale Weißweine mit dezent fruchtiger, bisweilen nussiger Note und angenehmer Säure. Die Perl- und Schaumweine von Glera werden meist jung getrunken und eignen sich besonders gut als Aperitif, aber auch als Begleiter zu einem leichten oder milden Antipati. Sie sind aber auch ein ausgezeichneter Begleiter bei jeder ausgelassenen und geselligen Feier.
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