Leccino - in ganz Italien verbreitet
Leccino ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Olivensorten Italiens. Ihren Ursprung hat sie in der Toskana, wo sie erstmals in der mittelalterlichen Literatur erwähnt wurde, die meisten Leccino-Bäume sind auch noch heute dort zu finden. Gleichzeitig breitete sich diese beliebte Sorte aber auch in Nord- und Mittelitalien bis nach Apulien aus. Ihre weite Verbreitung verdankt sie der hohen Anpassungsfähigkeit dieser Olivensorte. Der Baum ist sehr widerstandsfähig gegen klimatischen Stress und Baumkrankheiten. Sie wächst auf den meisten Böden und auch in den kühlen Temperaturen von Hügeln und Bergen. Die durchschnittlichen Ölausbeuten liegt moderat bis hoch zwischen 18 % und 22 % und die Produktion ist im Allgemeinen angemessen und stabil.
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Leccino-Oliven zeichnen sich durch ein fruchtiges Aroma mit Noten von Artischocke, Mandel und grünem Gras aus. Das gelbe bis grüne Olivenöl ist sehr fein, weich und ausgewogen, mit nur leicht bitterem/scharfem Geschmack durch den mittleren Polyphenolgehalt. Leccino-Oliven(öl) eignen sich für rohe und gekochte Speisen. Besonders gut schmecken sie zu gefüllten Artischocken, aber auch zu Tomaten, Bruschetta und gebratenem Gemüse. Aufgrund des delikaten und unaufdringlichen Geschmacks sind sie ideal zu delikaten Gerichten wie gegrilltem Fisch und gegrilltem weißem Fleisch.
