Prosecco Rosé Weine
Prosecco Rosé vereint zwei der beliebtesten Weine in einer Flasche. Das sehen nun auch die Offiziellen der DOC-Prosecco ein und sind endlich bereit, ihre Vorschriften zu erweitern. An den großen Erfolg von Prosecco angeknüpft, folgt nun, seit 2021 die offizielle Zulassung von Prosecco Rosé. Denn nicht nur Prosecco ist sehr beliebt, auch Rosé erfreut sich wachsender Beliebtheit.
WeiterlesenStrenge Regulierungen für ein perfektes Produkt
Bisher war Prosecco nur in der weißen Variante verfügbar. Da die Rebsorte, aus der der Prosecco hergestellt wurde, früher Prosecco hieß, musste sie umbenannt werden. Denn auch Weine, die nicht aus der geschützten Region kamen, durften sich Prosecco nennen. Dies schadetet dem Ruf, weshalb sie in Glera umbenannt wurde. Der Prosecco durfte sich nun nur noch so nennen, wenn er aus der geschützten Region kam und zu 85% aus der Glera Rebe bestand. So waren die Bestimmungen bis 2019. In diesem Jahr beschlossen sie dann, 2021, also beginnend mit der Ernte von 2020, den Prosecco Rose zuzulassen. Dieser muss zu mindestens 85% Glera bestehen, welche dann mit 10-15% Pinot Noir kombiniert werden sollen. Die Beimischung der roten Pinot Noir sorgt für die rosa Farbe und verleith dem Wein Struktur und Aromen. Die Produktion von rosa Schaumwein geschieht schon seit längerem in Italien, durfte allerdings niemals Prosecco genannt werden.
Auch der Prosecco Rose darf nur, wie der weiße Bruder, streng nach den Regeln hergestellt werden. Die Regionen, in welchen er produziert werden darf, sind Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Nur aus diesen Regionen darf er das DOC-Siegel tragen. Perlweine, die kostengünstiger sind, sind allerdings nicht erlaubt, anders als beim weißen Prosecco. Der Prosecco Rose muss ausschließlich mit der aufwändigen Spumante-Herstellungsmethode produziert werden. In diesem wird ein zweiter Gärprozess auf der Hefe vorausgesetzt. Auf dieser muss der Wein mindestens 60 Tage reifen. Auf der Vorder- und Rückseite des Weines muss eine Jahrgangsangabe vorausgesetzt sein, von welcher der Wein dann den Begriff "Millesimato" erhält. Dies ist eine Bestätigung des Herstellers, dass mindestens 85% der Trauben aus dem angegebenen Jahr stammen. Bei dem Spumante entsteht die Kohlensäure auf natürliche Art durch den vorhin beschriebenen, zweiten Gärprozess. Dieser geschieht in großen Drucktanks. Daher erhält er die geliebte, zart prickelnde Perlage.
Fruchtiger Zusatz zum weißen Prosecco - Prosecco Rosé
Wie beim weißen Prosecco auch, unterscheidet sich auch der Prosecco Rose in Brut Nature, Extra Brut, Brut und Extra Dry. Diese unterscheiden sich alle im Restzuckergehalt. Der Brut Nature enthält weniger als 3 g/l, der Extra Brut 0-6 g/l, der Brut bis zu 12 g/l und der Extra Dry hat bis zu ganze 12-17 g/l. Man sollte sich also nicht von der deutschen Übersetzung in die Irre führen lassen, da der Extra Dry so viel wie trocken bis Medium trocken bedeutet und Brut Nature eben extra trocken. Prosecco-Rosés überzeugen im Glas durch ein sanftes Rosa mit ausgewogener Kohlensäure. Der Geruch verrät sofort die rote Rebsorte, Erdbeer- und Himbeernoten strömen aus dem Glas. Auch am Gaumen ist Prosecco Rosé ein Genuss, fruchtig, saftig, frisch und lebendig. Die hervorragenden Eigenschaften des Prosecco´s werden hier durch das harmonische Zusammenspiel mit roten Trauben auf ein neues Niveau gebracht. Ein Prosecco Rosé eignet sich perfekt als Aperitif oder auch im Zusammenspiel mit verschiedensten mediterranen Speisen.
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