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Sardinien Weine und Anbauregion

Eckdaten Anbaugebiet Sardinien
Hauptstadt: Cagliari
Einwohnerzahl: 1.663.000
Fläche: 24.090 km²
Rebfläche: 43.000 ha
Klima: Typisch maritimes Mittelmeerklima, sonnige und warme Sommermonate mit Temperaturwerten zwischen 23 und 28°C,
kühle und regnerische Wintermonate
Lage: Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und liegt 202 km vom italienischen Festland entfernt
Rebsorten: Cannonau, Monica, Cagnulari, Cabernet, Vermentino, Malvasia, Nuragus
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Sardinien Regionen und die Weine

Angefangen in der nördlich gelegen Gallura-Region, über die nordwestliche Alghero-Ebene, das Oristanese im Westen, der leicht bergigen Campidano-Ebene im Süden, bis hin zum östlichen Nuorese, kann man verschiedene Rebsorten bewundern und sich auf sardische Spezialitäten freuen. Die thermischen Eigenschaften der gesamten Insel und deren Wetter verstärkt nur noch mehr die Besonderheiten, welche sardische Weine ausmachen. Dies bildet die Grundlage der im Norden verstärkt auftretenden Weißweine und der im Süden gelegenen Rotweine. Aufgrund der langen Trockenheit während der Sommerzeit werden die Trauben im Süden oft künstlich bewässsert, was ihre Qualität in keiner Weise negativ beeinflusst. Im Gegenteil – die zusätzliche Bewässerung sorgt für ein noch besseres Ergebnis des Endprodukts.

Weinkultur in Sardinien

Sardinien war nicht immer eine Anbauregion für Qualitätswein. Schon im 9. Jahrhundert vor Christus gab es den Weinanbau auf der Insel. Zivilisationen, wie Römer, Karthager, Araber und viele mehr hinterließen ihre Spuren in der sardischen Weinkultur. Die prägendste Rebsorte war allerdings die spanische Garnacha Tinta, aus welcher die Rotweinsorte Cannonau gewonnen wird. Um 1950 lag dann der Fokus des Weinbaus auf Quantität. Vor allem Verschnittweine wurden produziert. Der frühere sardische Rotwein wurde sehr beliebt als Cuvéepartner für farbkräftige Weine, da er selber als Vini Neri, also „schwarzer Wein“, bezeichnet wurde. Für das Erreichen des heutigen qualitativ hochwertigen Wein aus Sardinien war das Aussterben des Massenmarktes unvorstellbar wichtig. Dadurch wurden der Weinanbau und die Produktion von Grund auf umstrukturiert. Quantität wurde kurzerhand zu Qualität. Seit Mitte der 1980er Jahre war es dann soweit und sardischer Wein konnte für sich selbst einstehen. Wenn man den Wein Sardiniens mit einem Wort beschreiben müsste, wäre dies wohl „vielfältig“. Über die gesamte Zeit des Weinanbaus wurde dieser von zahlreichen verschiedenen Kulturen beeinflusst und geprägt. Selbst Weinkenner können hier noch Überraschungen durch die unterschiedlichen Stile und der Vielfältigkeit der Weine erleben. Unter anderem gibt es auf Sardinien auch autochthone, sprich einheimische Rebsorten, welche nur dort zu finden sind.

Sardische Weinsorten Vielfallt

Beispielsweise die Sorten Nuragus, Torbato oder Monica gehören zu den besten und begehrtesten einheimischen Sorten Sardiniens. Diese Sorten im Zusammenspiel mit den über Jahrhunderte auf die Insel gebrachten fremden Trauben, ergeben diese sardischen Spezialitäten. Das beste Beispiel für eine solche Spezialität ist wohl der Cannonau. Eine ursprünglich spanische Rebsorte, welche über viele Jahre zu einem einzigartigen sardischen Rotwein geworden ist. Die besten der Cannonau Weine tragen noch einiges aus der früheren Zeit Sardiniens und deren Weinbau in sich; eine starke Struktur mit viel Alkohol, wie die früheren Dessertweine. Es kommt aber auch das neue der nicht einheimischen Sorte hinzu. So ergibt sich eine rubin- orangefarbene Komposition mit einer angenehmen Säure und einem lieblichen Duft von Kirschen und Pflaumen. Die eben schon erwähnte Sorte Monica ist ebenfalls eine Spezialität der Insel. Diese ist aber eine autochthone Rebsorte und somit bildet die Grundlage des Weines also eigene, sardische Trauben. Der daraus gewonnene Rotwein ist ausgesprochen dunkel in seiner Farbe und umso voller in Geschmack und Aroma. Die Kombination von einheimischen und inselfremden Rebsorten bringt diese Vielfalt ins Spiel. Es entstehen völlig neue Kreationen aus der unterschiedlichsten Geschmacks- und Geruchsaromen, aber auch mit Farbe und Intensität kann auf diese Weise immer wieder eine Überraschung dabei herumkommen.

Qualitätsweine aus Sardinien

Obgleich man die schmackhaften Weine aus Sardinien noch nicht so lange kennen mag, so sind sie dennoch von höchster Qualität und überzeugen sowohl Anfänger als auch Kenner weltweit. Von ausschließlich produzierten Verschnitt-Weinen bis Ende der 1970er Jahre hin zu Qualitätsprodukten kann Sardinien von sich behaupten nun bei den ganz Großen in der Weinindustrie mitzuwirken. Und das in einer vergleichsweise sehr kurzen Zeit. Die zeigt noch mehr die Hingabe und die Leidenschaft der sardischen Winzer und ihre große Liebe zu ihren Produkten. Der dort angebaute und produzierte Wein weist einen ganz eigenen Stil durch die Vielfalt der verschiedenen Rebsorten und Aromen, die sich über die Jahre in Sardinien eingefunden haben, auf. Sehr hochwertige einheimische Rebsorten bilden die Grundlage der verschiedenen Weine, welche überall auf der Welt neue Erlebnisse im Gaumen auslösen. Sardiniens Weine sind so begehrt, dass auf dieser Insel sogar einer der größten privaten Weinproduzenten Europas heimisch ist – das Weingut Stella & Mosca. Kaufen Sie jetzt sardische Weine günstig bei buonsapore.de!

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