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Umbrien Weine und Anbauregion

Eckdaten Anbaugebiet Umbrien
Hauptstadt: Perugia
Einwohnerzahl: 894.000
Fläche: 8.456 km²
Rebfläche: 13.000 ha
Klima: Warm, nass, mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von nur 17°C eine der kältesten Regionen Italiens, jedoch werden in den Sommermonaten auch schon mal Temperaturen von 34°C erreicht, in den Wintermonaten liegt die niedrigste Temperatur bei 11°C
Lage: Umbrien liegt zwischen der Toskana, Latium und den Marken. Sie ist die einzige Region Italiens, die weder eine Grenze zum Ausland hat noch eine Meeresküste
Rebsorten: Sangiovese, Sagrantino, Ciliegolo, Cabernet, Grechetto, Chardonnay, Malvasia, Trebbiano
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Umbrien – jetzt bei den Großen

Im Schatten der Toskana erblüht mehr und mehr die Region Umbrien. Das Klima hier ähnelt dem der Toskana sehr stark mit regnerischen Wintern gefolgt von trockenen Sommern mit viel Sonne. Die Rebsorten und Weine aus der Toskana sind deutlich bekannter und wurden lange Zeit mehr geschätzt als solche, welche aus Umbrien stammen. Doch nichts hält ewig.

Die gesamte Beschaffenheit und die äußeren Bedingungen der Region Umbrien sind wie geschaffen für diverse unterschiedliche Formen von Wein. Ein im Allgemeinen sehr kalkhaltiger Boden aus Lehm und Sand, welcher stark variiert, in der bergigen Landschaft sorgen quasi im Alleingang für die verschiedensten Sorten. Hinzu kommt eine erhöhte Lage, was zu deutlichen Temperaturunterschieden führt und somit ein Paradies für Weißwein darstellt. Die bergige Landschaft sorgt generell für ein verzweigtes Flussland und der damit verbundenen Feuchtigkeit. Ebenso kommen stets kühlende Winde aus Richtung des Meeres.

Umbriens Rebsorten werden von so vielen Umweltfaktoren beeinflusst, dass es ein gutes Händchen braucht, um diese in einer hohen Effizienz zu nutzen. Umso besser, dass es über die letzten Jahrzehnte immer mehr Spezialisten aus Italien dafür in des Landes ältestes Weinbaugebiet zieht. Einheimische Sorten werden inzwischen als genau das behandelt, was sie nun auch sind, nämlich von hoher Qualität. Um nun auf dem internationalen Markt mitzuhalten, werden diese Sorten teils mit bereits etablierten Sorten, wie Merlot, Chardonneay und anderen, veredelt.

Der Goldene Genuss

Der strohgelbe Genuss aus Umbrien ist wohl die passendste Bezeichnung für den herrlich leichten Orvieto. Dieser meist trockene Weißwein überzeugt nicht nur mit seinem blumigen Duft, welcher sofort in die Nase steigt, sondern auch mit seinem bloßen Erscheinen in einer Symphonie aus gelber Farbe mit leicht grünen Schimmern. Seine fruchtigen Aromen erinnern an Bananen oder gar Nuancen von weißen Blüten. Das prickelnde Abenteuer des Orvieto besteht zu 60 Prozent aus der Proscanico Traube oder Grechetto di Orvieto und zu 40 Prozent aus zugelassenen Rebsorten, wie Verdello, Drupeggio oder ähnlichem. Durch seine unterschiedlichen Mixturen entstehen immer neue Kreationen mit verschiedenen Süßegraden und leicht abgewandelten Aromen. Doch im Kern sind sie alle von gleich köstlicher Natur.

Der Rote Klassiker

Wenn man den Montefalco Sagrantino mit einem Wort beschreiben müsste, wäre das Beste wohl „aufstrebend“. Dieser Klassiker Umbriens aus dem Bereich der Rotweine erfreut sich nämlich immer größerer Beliebtheit. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen bietet der Montefalco eine extrem hochwertige Qualität und das zu einem erschwinglichen Preis. Desweiteren überzeugt der cremige Rote mit seiner atemberaubenden Aromakombination aus Heidelbeermarmelade, Brombeeren, Kirschen und auch Akzente von Schokolade und Lakritz. Herauskommt ein Produkt von hoher Qualität mit herausragenden Aussehens- und Geschmacksmerkmalen, welches mit den ganz Großen aus vielen anderen Regionen mithalten kann.

Eine Reise für Jedermann

Wie so oft in einer so touristisch beliebten Region sind auch hier den Möglichkeiten für Erholung und Abenteuer kaum Grenzen gesetzt. Die Flora und Fauna beispielsweise, welche überall präsent ist, kann beides bieten. Entspannende Spaziergänge auf einem der vielen dafür vorgesehenen Wege, eine ruhige Kanufahrt oder einfach das schlichte Bewundern der Natur ist die eine Seite. Die andere wäre das aktivere Reisen in der Region auf den Fahrrad- und Mountainbikewegen, das Auskosten der Flusslandschaft mit Rafting oder eine bergige Wanderung in mitten der Natur. So oder so locken am Ende des Tages die rustikalen Dörfer und Städte, wie das Weltkulturerbe die Stadt Assisi, um den italienischen Flair ganz einzufangen.

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